DIY Visionboard - so geht´s

„Wer sich seiner Ziele nicht bewusst ist,
irrt planlos umher.“

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Sicher hast Du schon mal davon gehört, dass sich manche Menschen ein sogenanntes Visionboard bauen in der Hoffnung, dass sich ihre Ziele dadurch erfüllen. „The Secret” lässt grüßen 🙂 …

Ruth und ich sind da geteilter Meinung, denn sie ist fest davon überzeugt, dass das mit dem Universum und so durchaus klappt. Also dass man ganz fest an etwas glaubt und sich wünscht und dass dann diese Wünsche in Erfüllung gehen bzw. sich seine Zukunft dementsprechend formt. Ich selber gehe da eher den rationaleren Weg und glaube an Zuversicht, Zielsetzung und Fleiß. Eine Meinung haben wir in diesem Zusammenhang aber gemein:

Ein Visionboard hilft dabei, ein echtes Bewusstsein darüber zu schaffen, was man sich wirklich wünscht. Es grenzt das tiefe Bedürfnis von dem ab, was uns oberflächlich als erstes in den Sinn kommt. Darüber hinaus führt es uns täglich in einer bunten Erinnerung vor Augen, wohin die Reise geht.

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DIY Visionboard von Thomas und Ruth

DIY Visionboard – alles ist erlaubt

Bei der Erstellung Deines DIY Visionboards ist quasi alles erlaubt, was Dich Deinen Zielen näher bringt. Wir selbst haben uns Anregungen bei Youtube geholt und uns dann Gedanken gemacht, wie wir es nach „unseren Wünschen“ konzipieren können, damit es auch für uns funktioniert. Was Du also brauchst ist grundsätzlich:

  1. Konzeptionell: Eine Idee wie Du es methodisch kreierst.
  2. Materiell: Eine Vorstellung davon, wie und womit Du es bauen möchtest.

Punkt 1 klingt kompliziert, ist es aber nicht. Und wie eingangs erwähnt – alles ist erlaubt. Wenn Du nur einfach ein paar Postkarten aufkleben möchtest, ist das auch gut. Schließlich geht es in erster Linie um die Visualisierung.

Aber WIR wollten mehr und haben uns zunächst erstmal hingesetzt, um ein wenig Struktur reinzubringen.

Wissen, was man wirklich will

Beim Nachdenken ist uns erst aufgefallen, dass das Thema Wünsche, Ziele und Vorstellung vom Leben doch gar nicht so einfach zu beschreiben ist. Als erstes kommen einem natürlich auch jede Menge materieller Dinge in den Sinn, da unser Gehirn das am einfachsten abbilden kann. Nichtmaterielles aber ist komplexer und liegt tiefer begraben. Daher lohnt es sich, oben genannten Punkt 1 tatsächlich näher zu betrachten. Denn es geht nicht nur darum, Materielles und Nichtmaterielles von einander abzugrenzen oder sich vorzustellen, was man will. Es geht nämlich auch darum, sich zu begrenzen auf die wichtigsten Ziele. Dazu gehört also auch vor allem sich vor Augen zu führen „was man nicht will”.

Anleitung für Dein eigenes DIY Visionboard

Hier mal die Anleitung für ein Visionboard, wie wir es konzipiert haben. Natürlich kannst Du auch alles anders machen oder andere Größen bzw. anderes Material verwenden. Unsere Liste gilt als Anregung:

  1. Eine Bilderleinwand auf einem Keilrahmen; Format 50 x 100 cm 380g/qm. Gibt es bei Amazon.
  2. Holzwäscheklammern
  3. Einen starken Kleber; wir haben eine Heißkleber-Pistole verwendet
  4. Drucker und Papier
  5. Für die Kür: Folierung der Bilder

Schritt 1:
Erörtere Deine Ziele, die Du erreichen möchtest und definiere zu jedem ein Bild (Google Suche, Pixabay usw.). Stelle sicher, dass die Anzahl der Ziele dann auch alle in Form eines Fotos an Dein DIY Visionboard passen.

Schritt 2:
Klebe für jedes Ziel (also Bild) eine Wäscheklammer auf die Leinwand. Achte darauf, dass die „Klemm“-Seite nach außen zeigt.

Schritt 3:
Fotos ausdrucken und ggf. laminieren; wenn Ihr kein Laminiergerät habt, macht das sicher auch der nächste Copyshop um die Ecke. Danach die Fotos in Eurer gewünschten Reihenfolge an das Visionboard klemmen.

Schritt 4:
Nun habt Ihr noch die Möglichkeit im inneren Bereich der Leinwand verschiedene Werte, Ziele, Tugenden, Affirmationen oder was auch immer Euch einfällt in Wort oder Bild zu visualsieren.

Unser Konzept kurz erklärt

Wir haben unser Visionboard auf Basis eines unserer Lieblingsbücher „The Big 5 for Life“ konzipiert. Naja, zumindest so in etwa. Wir haben unsere gemeinsamen 5 wichtigsten Grundquadranten definiert, die uns in unserem Leben am meisten bedeuten und die wiederum gefüllt mit Parametern innerhalb dieser Felder, um sie näher zu beschreiben:

  1. FREIHEIT mit den Umschreibungen:
    • Eigener Chef sein
    • Finanzielle Freiheit
    • Glaube
  2. ANALOGER
    • Experiences
    • Real Life
    • Analog Nomade
  3. MENSCHEN
    • Helfen
    • Zusammenhalt
    • Inspirieren
  4. ZUHAUSE
    • Muckelig
    • Familie
    • Frieden

    … um dann
  5. DIE INNERE MITTE zu finden (das sogenannte „Ankommen“)

Wir hoffen, wir konnten Euch eine gewissen Anregung geben, wie Ihr Euer eigenes DIY Visionboard selber gestalten könnt. Uns hat es großen Spaß gemacht und wir sind unseren Zielen alleine dadurch einen großen Schritt näher gekommen. Wir haben es direkt über der Wohnzimmercouch aufgehängt, so dass wir es jeden Tag im Blickfeld haben.

Ziele und Träume sind dynamisch

Bereits nach einigen Monaten haben wir gemerkt, dass das ein oder andere Ziel nicht mehr präsent ist und uns bereits 1-2 weitere bewusst geworden sind. Das ist völlig normal, schließlich bewegen wir uns durch die Zeit. Dinge verändern sich oder Menschen treten in unser Leben, die uns zu ganz neuen Sichtweisen inspirieren. Das ist sogar richtig gut. Stillstand ist Null-Linie und das wollen wir nicht. Tauscht alte Ziele einfach gegen neue aus und haltet Euer großes „Why” mit allen Details stehts auf dem Laufenden.

Unser DIY Visionboard Event-Movie

Wir haben mit dem ganzen Vertriebsteam einen ganzen Visionboard-Abend gemacht, an dem jeder sein eigenes vorgestellt hat. Dazu haben wir sogar einen Videographen eingeladen, der unseren Abend festgehalten und auch gleich geschnitten hat. Hier erst noch ein paar Fotos …

Na dann, Film ab …
Euer Team von FOUNDYOURSELF

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Unser Visionboard-Event mit zielbewussten Menschen.